Nutzen Sie unsere einzigartige, umweltschonende und sichere Methode zur Palmrüssler Bekämpfung
Wir von Sanapalm® haben ein neues Verfahren entwickelt, welches die Technik bei der Ausbringung des Spritzmittels perfektioniert
Als Entwickler der „Invasiven Tiefenfiltration“ erreichen wir, im Gegensatz zur herkömmlichen Vorgehensweise, eine punktgenaue und exakt dosierte Abgabe an Insektiziden. Vor allem schützt die ausgebrachte Menge Mensch, Tier sowie die Umwelt und sorgt infolgedessen für überschaubare Kosten.
Palmen-Schädlinge
Palmensterben auf Mallorca – Ein Symbol des Südens verschwindet
Ein flotter Käfer von ca. drei Zentimeter und ein hübscher Falter sind zu einer der größten Bedrohungen der Palmen im Mittelmeerraum geworden. Wir bieten umgehend professionelle Abhilfe – jetzt!
Roter Palmrüssler
(Rhynchophorus ferrugineus)
Das Insekt ist ein bis 3,5 cm langer orange-roter Käfer mit einem rüsselartigen Fortsatz am Kopf. Die massive Eiablage der Weibchen erzeugt eine Vielzahl von Larven, die großen Schaden anrichten. In Spanien sind bereits tausende Palmen verendet.
Die Larven haben einen cremefarbenen prallen Körper mit einem hartschaligen kastanienbraunen Kopf und einem starken Freßkiefer, mit dem sie sich rasch bis ins Mark im Inneren der Palme bohren, wo sie sich kunstvoll in einem Kokon verpuppen, bevor sie nach über einem Jahr wieder als Käfer schlüpfen.
Der Paysandisia Falter (Paysandisia-Archon)
Es handelt sich um einen Schmetterling, der in der südlichen Hälfte Südamerikas verbreitet ist und mit Ende der 90-er Jahre möglicherweise aus Argentinien importierten Palmen nach Europa eingeführt wurde. Die Insektenart breitet sich sehr stark an den Küsten im Mittelmeer, und selbst bis nach Südengland aus.
Die Larven höhlen nahezu den gesamten Querschnitt eines jungen Stammes aus, wodurch die Nahrungszufuhr für das Wachstum der Palme ausbleibt. Erwachsene Raupen erreichen eine Länge von 7 bis 10 cm und bis zu 2 cm Dicke. Der Lebenszyklus erstreckt sich dabei auf ca. 1 Jahr.
Da für diesen Schädling, wie auch für den Rüsselkäfer in Europa keine natürlichen Feinde existieren, wird die Plage in der Regel mit starken aber leider auch sehr unkontrolliert ausgebrachten Insektiziden zu Lasten der Umwelt bekämpft.
Sanapalm® hat ein neues Verfahren entwickelt und die Spritztechnik bei der Ausbringung des Spritzmittels perfektioniert. Das patente Prinzip sorgt von außen für eine punktgenaue, kontrolliert langsame invasive Abgabe des Insektizids, mit gleichzeitigem Schutz für Mensch, Tier und Umgebung.
Da für diesen Schädling, wie auch für den Rüsselkäfer in Europa keine natürlichen Feinde existieren, wird die Plage in der Regel mit starken aber leider auch sehr unkontrolliert ausgebrachten Insektiziden zu Lasten der Umwelt bekämpft.
Die Bekämpfung
Sanapalm® hat ein neues Verfahren entwickelt und die Spritztechnik bei der Ausbringung des Spritzmittels perfektioniert. Das patente Prinzip sorgt von außen für eine punktgenaue, kontrolliert langsame invasive Abgabe des Insektizids, mit gleichzeitigem Schutz für Mensch, Tier und Umgebung.
Die Plage
Ein flotter Käfer von ca. drei Zentimeter und ein hübscher Schmetterlingsfalter sind zu einer der größten Bedrohungen für die Palmenvegetation der Mittelmeerregion geworden.
Nicht genug damit, daß die Palmen durch einen Schädling leiden – es sind gleich zwei Insektenarten, deren nimmersatte Larven unglaublichen Schaden verursachen, und nahezu zeitgleich aus entgegengesetzten Hemisphären eingewandert sind. Durch das Fehlen natürlicher Feinde haben sie in Mallorca und im Mittelmeerraum ein neues Paradies gefunden. Hierbei handelt es sich um die Arten „Roter Palmrüssler“ (Rhynchophorus ferrugineus) und den Schmetterlings-Falter „Paysandisia-Archon“, beide hübsch anzuschauen jedoch mit verheerenden Folgen für das Symbol des Südens: Die Palmen.
Herkunft und Verbreitung
Rüssel-Käfer
Der Rüsselkäfer kommt ursprünglich aus Südostasien, und verbreitete sich durch den Nahen Osten über Nordafrika bis nach Marokko. Dann wurde er durch den Import von Palmen auch nach Spanien, Italien, Griechenland, Frankreich und in nahezu alle Mittelmeerländer eingeschleppt. Auf Mallorca wurde er 2006 erstmals offiziell nachgewiesen. Hier hat er inzwischen hauptsächlich in den küstennahen Gebieten Schäden in Millionenhöhe verursacht. Aus den abgelegten Eiern schlüpfen unscheinbare Larven (ca. 3mm), die dann zu wahren „Freßmaschinen“ werden.
Die auch als “Sagowurm“ bekannte Larve lebt in ihrer Ursprungsheimat Südostasien im nährstoffreichen Teil des Sagopalmenstamms, wo sie das faserige und stärkehaltige Gewebe frisst. Sie kann aber auch andere stärkeproduzierende Palmen befallen. Verbreitet ist der Schädling vor allem in den Süßwassersümpfen wo er indigenen Völkern auch als Nahrungsergänzung und wichtiger Eiweiß- und Proteinlieferant dient (z. B. Papua-Neuguinea, Borneo).
Paysandisia Schmetterling
Bei dem Paysandisia-Schmetterling handelt es sich um einen Schmetterlings-Falter aus der Familie der Castniidae, der in der südlichen Hälfte Südamerikas vorkommt. Der hauptsächliche Lebensraum befindet sich in Feuchtgebieten in Süd-Brasilien, Uruguay, Paraguay und im nordwestlichsten Argentinien (Chaco-Region). Die Art breitet sich gegenwärtig stark an den Küsten des Mittelmeeres aus. Bisher ist sie bekannt aus Spanien (Küstengebiete des Festlandes, Balearen), Frankreich (mittlere und östliche Pyrenäen, Mittelmeerküste, Rhonetal), Küstengebiete Italiens (Campania/Neapel, Marche/Rimini/Ancona, Sizilien), sowie in Griechenland. Mittlerweile wurden Exemplare selbst in Südengland entdeckt (Sussex). Die Einschleppung nach Spanien und Europa erfolgte möglicherweise Ende der 90-er Jahre mehrfach mit aus Argentinien importierten Zier-Palmen.
Ursachen des Befalls
Im Zuge unserer Nachforschungen und bei der Durchführung von Behandlungsaufträgen hatten wir festgestellt, daß sich der Schädlingsbefall auf Mallorca in 2010 besonders gegen Ende des dritten Quartals (Oktober) stark entwickelt und ausgebreitet hatte. Alleine von 2009 bis 2010 hat sich nach offiziellen Angaben der Behörden die Anzahl von „nicht zu rettenden“ Palmen (744) um 450 % erhöht. Man kann davon ausgehen, daß diese Angaben nur die Spitze des Eisbergs sind, da die Dunkelziffer von kranken Palmen bei weitem noch nicht bekannt ist, da viele Privatbesitzer das Problem nicht erkennen bzw. wegen der relativ hohen Folgekosten für die Entsorgung verendeter Palmen (Sondermüll) schweigen. Ein großes Problem verursachen auch die sog. „wilden Palmen“, die ebenfalls infiziert in ländlichen Gebieten wachsen, und für die sich niemand verantwortlich fühlt.
Eine weitere mögliche Ursache für das starke Anwachsen ist auch, dass sehr viele Haus- und Fincabesitzer auf Verdacht Ihre Palmen nach dem üblichen Winterschnitt erneut in den frühen Sommermonaten säubern und beschneiden ließen, was tragischer Weise dazu führte, daß erst recht viele Palmen erneut befallen wurden. Der beim Schnitt austretende süßliche Duft der Palmblätter lockt, wie der Zoologe Jos Angel López von der Universität Murcia laut einem dpa – Pressebericht bemerkt, die Käfer aus kilometerweiten Entfernungen erst recht an, ähnlich der Wirkung eines Pheromons.
Darum möchten wir mit Nachdruck darauf hinweisen die Palmen niemals in den Sommermonaten zu beschneiden, sondern erst im Winter (November – Februar), es sei denn es liegt ein schwerwiegender Befall vor, der einen Schnitt unabdingbar macht. In diesem Fall müssen die Blattstümpfe umgehend mit einem geeigneten Insektizid behandelt werden, um den Anflug neuer Schädlinge zu unterbinden.
Behandlung und Bekämpfung
Die fachmännische Bekämpfung der beiden Arten ist durch die jeweils versteckten Lebensweisen sehr schwierig, daher ist der Schwerpunkt auf eine frühzeitige Erkennung bzw. Untersuchung zu legen. Ein Befall ist von außen bereits an den älteren abgeschnittenen Blättern und Strünken sichtbar, gekennzeichnet von fingerdicken Löchern an den Schnitt- und Außenflächen. Wenn die frischen jungen Palmentriebe noch senkrecht wachsen, und noch keine älteren Blätter herunterhängen, ist eine präventive Behandlung dennoch dringend anzuraten.
Falls diese Triebe bereits gelblich braun oder gar stark geneigt bzw. umgefallen sind, wird das totale Abschälen der Palmblätter am Stamm und die punktuelle Behandlung der Gänge mit Insektiziden notwendig. Andernfalls bleibt bedauerlicherweise nur die Vernichtung der Palme durch Fällen übrig. Unerlässlich ist hierbei eine fachmännische Entsorgung der Überreste als Sondermüll oder deren unverzügliche Verbrennung (nur im Freien bzw. auf einer Finca möglich), um eine weitere Verbreitung der Schädlinge zu verhindern. Die Kosten für eine solche behördlich angeordnete Maßnahme steigen dann bei einer großen Palme leicht auf ca. 1.000 Euro an. Ganz zu schweigen von den Folgekosten (ab ca. 2.000 Euro) für die Anschaffung einer neuen großen Palme (Palme, Transport, Einsetzen, Anwuchskontrolle).
Gemeinsames Handeln
Eine mittelfristige Lösung des Problems wird nur dann erfolgreich sein, wenn alle Betroffenen einer befallenen Region bereit sind eine Behandlung ihrer Palmen durchzuführen zu lassen. Bleiben Palmen unbehandelt werden diese automatisch zu neuen Brutstätten nicht abgetöteter Insekten, die im Handumdrehen sanierte Palmen wieder infizieren. Somit beginnt der Kreislauf von neuem und die durchgeführten Präventivmaßnahmen waren vergeblich.
Die übliche Praxis
In den meisten Fällen werden Palmen „rasch“ mit entsprechendem Druck “großzügig“ und mit viel Flüssigkeit (bis zu 25 Liter) aus sicherem Abstand mit Insektiziden besprüht bzw. vernebelt (Fumigation), um berechtigterweise auch die Gesundheit des Mitarbeiters zu schützen. Hierbei ist nicht auszuschließen, daß durch eine solche Vorgehensweise im Umkreis von ca. 100-200 Metern ebenfalls zusätzlich viele weitere im Umkreis befindlichen Spezies (Insekten, brütende Vögel etc.) stark in Mitleidenschaft geraten bzw. abgetötet werden. Dies trifft im Besonderen für Inseln wie Mallorca zu, wo immer eine Brise und stärkere Wind vorherrschen. Hinzu kommt, daß durch das Vernebeln die Wirkung nur äußerlich zum tragen kommt. Da die Rüsselkäfer wie auch die Paysandisia-Falter jedoch bei der Eiablage den geschützten und sehr zarten Innenteil der jungen Schößlinge bzw. der Triebe wählen, kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, daß die Wirkung des Insektizids somit nicht an diese Eiablagestellen gelangt. Zusätzlich erschwert die sehr dichte Anordnung der Jungen Blätter in noch geschlossener Form das Eindringen des Sprühnebels.
Infusions-Therapie (invasive Tiefenfiltration)
Sanapalm wendet daher eine völlig andere Vorgehensweise bei der Ausbringung des Spritzmittels an. Entscheidend hierbei ist, vor allem um Mensch und Umgebung bestmöglich zu schützen, Insektizide möglichst behutsam in die Mitte der befallenen bzw. gefährdeten Triebe gelangen zu lassen. Dies erreichen wir mit dem eigens entwickelten Prinzips der invasiven Tiefenfiltration. Die Flüssigkeit (lediglich 5 Liter bei einer großen Palme) rinnt dabei gleichmäßig und langsam dosiert an den Schößlingen des sog. Triebbündels hinunter und benetzt die Oberflächen der einzelnen noch geschlossenen Blätter gleichmäßig. Die Pflanze hilft sozusagen mit, und sorgt für eine geordnete Fließrichtung durch die naturgegebene Anordnung der Blattarchitektur.
Der zwischen den Palmblättern befindliche sog. Pulp (Palmfaser-Geflecht oder Matte), der eine hervorragende Saugwirkung hat und als eine Art Dämpfer und Stütze bei Starkwind bzw. als Gleitfläche in der Wachstumsphase betrachtet werden kann dient auch als Speicher für ausgebrachtes Spritzmittel. Das gleiche gilt für die Behandlung der Zierstümpfe (Ananas) ausgewachsener Blätter und deren Zwischenräume an gesäuberten Palmen. Bei vorsichtiger und gut dosierter Anwendung verteilt sich die Flüssigkeit von selbst in den Zwischenräumen.
Neben der konventionellen breitflächigen Fumigation werden, unter den auf dem Markt angebotenen Behandlungsarten, auch sog. „Injektoren“ angeboten. Es werden dabei alle 2 bis 2,50 Meter mehrere Fingerdicke ca. 35-50 cm tiefe Löcher um den Stamm in die Palme gebohrt und anschließend die Injektor-Hülsen eingeführt, die ein Insektizid abgeben das durch das Palmherz den inneren Befall mit Larven aber auch nach oben die Blätter und Schößlinge erreichen soll. Eine Erfolgsbewertung dieser Behandlungsart ist jedoch objektiv aus unserer Sicht noch nicht möglich. Es gibt noch zu wenige Erfahrungswerte, und das Setzen von mehreren Kanülen in einem und dem selben Stamm bedeutet evtl. auch einen bedenklich schweren Eingriff (bis 50 cm tiefe Löcher) in Bezug auf das Gedeihen einer Palme. Sanapalm empfiehlt daher in der Aktivphase des älteren Larvenbefalls (Bildung von Fraßgängen im Stamm) die Behandlung durch das Wurzelwerk mit entsprechend entwickelten Tropfbehältern vorzunehmen.
Das schonende Verfahren für den punktgenauen Einsatz perfekt umgesetzt.
Sanapalm hat die Spritztechnik perfektioniert und geht dabei einen direkten Weg bei der Bekämpfung der Schädlinge. Das patente von Sanapalm entwickelte Prinzip sorgt durch eine feine von außen wirkende variable Technik für eine punktgenaue, kontrolliert langsame Abgabe des Insektizids. Hierbei wird die Dosierung durch die individuell einstellbare Druckverteilung je nach Menge und Struktur der jungen Palmentriebe von Hand geregelt. Zusätzlich ermöglicht die variable Konstruktion der Spezialgeräte auch sehr hohe Palmen vom Boden aus problemlos zu behandeln. Dadurch wird der unmittelbare Kontakt der Anwender mit Spritzmitteln verhindert, die üblicherweise zum Spritzen auf die Palmen klettern müssen. Zusätzlich wird die Umgebung gegen überschüssige und unkontrolliert ausgebrachte Mengen des Insektizids geschützt.
Verlässliche Technik von Sanapalm für den erforderlichen einjährigen Einsatz.
Für den Behandlungszeitraum sollte jeder Palmenbesitzer einen 12-monatigen Behandlungszyklus ansetzen. Sanapalm führt auf Kundenwunsch die erforderliche einjährige invasive Behandlungstherapie mit vier bis sechswöchigen Intervallen durch.
Der Rote Palmrüssler
(Rhynchophorus Ferrugineus)
Das Insekt ist ein sehr aggressiver bis 3,5 cm langer orange-roter Käfer mit einem rüsselartigen Fortsatz am Kopf. Er stammt aus den asiatischen Tropen (Indonesien) und hat sich, durch normale Wanderung nach Norden, in einer Zangenbewegung über die Türkei und über Nordafrika (Marokko) im gesamten Mittelmeer verbreitet.Andere gebräuchliche Namen, welche ebenfalls Verwendung finden, sind „Roter Palmen-Rüsselkäfer“ oder „Roter Palmrüssler“
Durch nicht kontrollierte zusätzliche Palmenimporte aus Ägypten, Tunesien und Marokko wurde er zusätzlich verstärkt in einzelne Mittelmeerländer eingeschleppt. Die massive Eiablage der Weibchen erzeugt eine Vielzahl von Larven, die großen Schaden anrichten.
Der Palmrüssler stammt ursprünglich aus Indonesien und hat sich mittlerweile in seinen verschiedenen vorkommenden Arten nahezu weltweit verbreitet. Er ist um die letzte Jahrtausendwende (2000) auch im Mittelmeerraum offiziell entdeckt worden und bedroht die bekanntesten Nutz- und Zier-Palmenarten.
Der Rüsselkäfer ist bis zu 3,5 Zentimeter lang und besitzt eine überwiegend bräunlich rote Färbung. Unterseite und Beine sind, genau wie die Fühler, schwarz. Fühlerenden und der röhrenförmige, zylindrische Rüssel sind ebenfalls von rötlicher Farbe.
Der Käfer kann sich durch seine guten Flugeigenschaften schnell verbreiten. Die Larve des Käfers ist wissenschaftlich auch als Sagowurm bekannt und besitzt einen, für Maden typischen, cremefarbenen Körper, sowie einen harten mit kräftigen Beißwerkzeugen versehenen braunen Kopf.
Der Käfer Befall ist offiziell durch die europäische Kommission zur Plage erklärt worden und hat mittlerweile Schäden in dreistelliger Millionenhöhe verursacht. Er ist ursprünglich aus den Plantagen der Sago- und Ölpalmen in Indonesien über Indien bis zur arabischen Halbinsel gewandert, und hat sich von dort über Nordafrika und der Türkei in einer Zangenbewegung im gesamten Mittelmeerraum niedergelassen. Durch nicht kontrollierte Palmenimporte aus den nordafrikanischen Ländern wurde er zusätzlich verstärkt in die jeweiligen Mittelmeerländer eingeschleppt.
Laut offiziellen Angaben wurden bisher alleine auf Mallorca ca.10.000 Palmen durch den Palmrüssler befallen, wobei Schätzungen zufolge, wegen der Dunkelziffer von nicht gemeldeten Fällen, weit höhere Werte vermutet werden.
Der Lebenszyklus des roten Palmrüsslers
Von Mai bis Oktober hat der Palmrüssler seine hauptsächliche Aktivitätsphase, erklärt der Zoologe Jos Angel López von der Universität Murcia laut einem dpa – Pressebericht. Ein einzelner Käfer legt dann sofort mehr als 200 Eier. Aus den Eiern schlüpfen fressgierige Larven, die sofort ans Werk gehen.
Kritisch äußerte sich auch die Biologin Mabél Hidalgo in dem dpa-Interview, die die Unwissenheit vieler Behörden beklagt. Einig sind sich die beiden Fachleute, dass die Bedrohung vielerorts nicht ernst genug genommen werde.
Deshalb ist es unbedingt wichtig den Palmen- bzw. Pflegeschnitt ausschließlich in den Wintermonaten bis spätestens März vorzunehmen. Bei einem starken Befall kann ein sofortiges Eingreifen auch danach, unter Kontrolle eines Fachmanns, erfolgen.
Behandlungsstadien bei der Bekämpfung des Palmrüssel Käfers
Es gibt keinen festen jahreszeitlich geordneten Lebenszyklus, beispielsweise innerhalb eines Kalenderjahres. Der Käfer ist ganzjährig aktiv, einzig – im Winter eingeschränkt.
Somit sollte jeder Besitzer einer befallenen Palme berücksichtigen, dass sich eine wirksame, präventive Behandlung fortlaufend über vierteljährige Behandlungsintervalle erstrecken sollte.
Erst nach diesem Zyklus kann eine objektive Bewertung der Maßnahmen erfolgen.
Nur durch eine spezielle Palmrüssler Bekämpfung können befallene Palmen noch gerettet werden
Eine Neuinfektion erfolgt stets durch anfliegende Käfer. In einer neuen Palme angelangt, legt das Weibchen über 200 Eier. In ca. einer Woche schlüpfen die Larven und dringen von außen über die zarten Jungtriebe in das Palmenherz ein, von wo sie die Pflanze von innen aushöhlen. Diese immer größer werdenden Höhlen bieten ein eigenes abgeschlossenes Habitat mit einer gleichbleibenden Temperatur von 26 bis 28 Grad, ganz unabhängig von den vorherrschenden Außentemperaturen.
Die Larven fressen unablässig etwa vier bis sechs Wochen bis sie eine adulte Größe von vier bis fünf cm Länge, und ca. 2 cm Durchmesser erreichen. Danach weben sie sich in einen aus den Palmenfasern bestehenden Kokon ein, wo sie verschiedene Stufen bis zur Umwandlung in einen neuen Rüsselkäfer durchlaufen. Der Lebenszyklus, von der Eiablage bis zum Schlüpfen als neuer Palmrüssler, dauert ca. drei Monate.
Sofern die Wirtspflanze über ein ausreichendes Nahrungsangebot verfügt, nutzt der Rüsselkäfer, nach dem Schlüpfen, den vorhandenen Lebensraum, um am gleichen Ort sofort nach einem Lebenspartner zu suchen und sich zu vermehren, es sei denn die Palme bietet, wegen des fortgeschrittenen Befalls, ein unzureichendes Nahrungsangebot für die vorhandenen Schädlinge. Erst dann verlässt ein entsprechender Anteil der Population ihren Standort und befällt eine neue Palme.
In einem frühen Stadium ist ein Befall für den Laien von außen kaum erkennbar. Sobald man typische äußerliche Symptome erkennt, ist die Palme, ohne eine professionelle Palmrüssler Bekämpfung, meistens verloren. Hierbei ist es entscheidend, dass die Rüsselkäfer sofort bei der ersten Behandlung abgetötet werden.
Werden die Schädlinge, durch eine unsachgemäß ausgeführte Behandlung, nicht sofort vernichtet, besteht die Gefahr, dass bei einer erneuten Eiablage entsprechende Informationen an die nachfolgende Generation weitergegeben werden. Dieser Umstand führt dann meistens zur Bildung von Resistenzen wegen der zu schwach und unsachgemäß eingesetzten Spritzmittel.
Paysandisia Archon
Der hübsche und harmlos wirkende Schmetterlingsfalter
Es handelt sich um einen Schmetterling, der in der südlichen Hälfte Südamerikas verbreitet ist und mit Ende der 90-er Jahre möglicherweise aus Argentinien importierten Palmen nach Europa eingeführt wurde. Die Insektenart breitet sich sehr stark an den Küsten im Mittelmeer, und selbst bis nach Südengland aus.
Durch die explosionsartige Ausbreitung im Mittelmeerraum wird diese Art, sowie der Rüsselkäfer, mittlerweile vieler Orts auf jede erdenkliche Weise, leider auch mit sehr unkontrolliert ausgebrachten Insektiziden zu Lasten der Umwelt und nach Gutdünken bekämpft. In Europa sind momentan auch für diesen Schädling noch keine natürlichen Feinde bekannt, und es stehen bisher keine erprobten biologischen Bekämpfungsmethoden zur Verfügung. Bei der Ausbringung der Spritzmittel sollte peinlichst auf eine die Umwelt schonende Praxis geachtet werden.
Die Falter sind in Europa bisher von Juli bis November beobachtet worden. Sie sind tagaktiv. Die Weibchen legen die kleinen Reiskorngroßen Eier (ca. 5 mm) an die zarten Triebe bzw. an die Stammbasis von Jungpalmen und auch in die Zwischenräume der Blattansätze ausgewachsener Blätter und dem Stamm. Daraus schlüpfen dann etwa 5 bis 7 Tage später ca. 7 mm große Larven aus, die sofort ans Werk gehen.
In einem unserer Laborversuche hat ein großes mit einer Flügelspannweite von 12,4 cm gefangenes Schmetterlingsweibchen („Emma“) sage und schreibe 318 Eier innerhalb weniger Tage abgelegt, aus denen etwa 20 % Junglarven schlüpften. Die Junglarven weisen einen rötlichen mit feinen haarähnlichen Drüsen versehenen Körper auf, wobei die Färbung sich mit dem fortschreitenden Wachstum verliert. Aus den Drüsen sondern die Larven feine Fäden ähnlich einer Spinne ab, mit denen sie sich an den Rändern der Blätter festhalten oder herab lassen. Die starken Kauwerkzeuge sind bereits von Angang an voll entwickelt.
Die größeren nahezu zeichnungslosen weißlichen Raupen bohren sich in die Pflanze ein. Der Befall ist äußerlich durch Bohrmehl zu erkennen, das an der Basis der jungen Blattstiele aber auch am sog. Stammtrieb (Palmito) austritt. Erwachsene Raupen erreichen eine Länge von 7 bis 10 cm und bis zu 2 cm Dicke und haben starke Kieferwerkzeuge. Sie verpuppen sich in einem kunstvoll gewobenen Kokon aus Palmenfasern innerhalb des von der Raupe angelegten teilweise sehr langen Fraßgangs.
Die Larve befällt bevorzugt auch bereits junge Wirtspflanzen an den zarten Trieben (auch Topfpflanzen), deren Stammdurchmesser am Fuß der Pflanze erst 3-5 cm beträgt. Eine junge Palme ist dann zum Sterben verurteilt, da der Durchmesser der ausgewachsenen Larven so wie des Fresskanals nahezu den gesamten Querschnitt des jungen Stammes ausmacht, und durch das Fehlen des Palmherzens (Palmito) die Nahrungszufuhr für die Blätter unterbrochen wird.
Da auch für diesen Schädling in Europa keine natürlichen Feinde existieren, wird die Plage in der Regel mit starken aber leider auch sehr unkontrolliert ausgebrachten Insektiziden zu Lasten der Umwelt bekämpft.
Sanapalm hat ein neues Verfahren entwickelt und die Spritztechnik bei der Ausbringung des Spritzmittels perfektioniert. Das patente Prinzip sorgt von außen für eine punktgenaue, kontrolliert langsame Abgabe des Insektizids, mit gleichzeitigem Schutz für Mensch, Tier und Umgebung.
Symptome
Die fachmännische Bekämpfung der beiden Schädlinge (Rüsselkäfer, Paysandisia Schmetterling) ist durch die jeweils versteckten Lebensweisen sehr schwierig, daher ist der Schwerpunkt auf eine frühzeitige Erkennung bzw. Untersuchung zu legen. Ein Befall ist von außen bereits an den älteren abgeschnittenen Blättern und Strünken sichtbar, gekennzeichnet von fingerdicken Löchern an den Schnitt- und Außenflächen des Stammes und der Blattstümpfe.
Bis eine infizierte Palme ihre Kraft verliert dauert es ca. 12 Monate (einen Lebenszyklus der Schädlinge). Sobald scheinbar intakte Palmblätter anfangen gelblich braun zu werden, trockene Blattspitzen aufweisen und sich neigen, ist schnelles Handeln notwendig und das totale Abschälen der Palmblätter am Stamm, sowie eine direkte punktuelle Behandlung der Gänge mittels einer Spritze und geeigneten Mitteln notwendig. Nur so kann direkt auf die schon tief in den Stamm vorgedrungenen Larven Einfluß genommen, und das Überleben erreicht werden. Die hier gezeigten Abbildungen betreffen Palmen, die ihrem Schicksal überlassen wurden.
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Ein innovatives Dienstleistungskonzept für Finca- und Hauseigentümer gegen das Palmensterben am Mittelmeer und auf Mallorca mit Präventionsmaßnahmen gegen den Befall und speziellen Anwendungen zur Rettung kranker Palmen.
Sanapalm ist aus einer Privatinitiative von betroffenen einheimischen und ausländischen Haus- und Finca-Eigentümern hervorgegangen. Enttäuscht von den gängigen offiziellen Bekämpfungsmaßnahmen beschlossen die Beteiligten eigeninitiativ zu handeln, um ihre Palmen „jetzt“ zu retten.
Zunächst galt es, im Gegensatz zu dem allgemein üblichen Spritzen (Fumigation bzw. Verneblung), mit einer üblichen Abgabe an gefährlichen Insektiziden von 40 Litern und mehr, eine umweltfreundliche Behandlungsalternative zu finden, da es sich gezeigt hatte, dass die bis dahin getroffenen Maßnahmen zusätzlich durch erhebliche Umweltbelastungen nur in ungenügender Weise zum Erfolg führten.
Bei den beiden Schädlingen (Rüsselkäfer und Paysandisia-Schmetterling) handelt es sich um zwei unterschiedliche Gattungen, die in ihren sehr feuchten subtropischen Ursprungsregionen durch entsprechende natürliche Feinde dezimiert werden (andere Insekten, Schimmelpilze, Bakterien, Baumschlangen, etc.). Dadurch bleibt das natürliche Gleichgewicht stabil. Die in Südostasien und Südamerika lebenden indigenen Völker bedienen sich zudem der Larven (Sagowürmer) als hoch konzentrierte protein-, vitamin-, und mineralstoffhaltige Nahrungsergänzung (Astronauten-Nahrungseffekt).
In unseren Breitengraden fehlen die natürlichen Feinde gänzlich, wodurch sich die Eindringlinge mit einer unglaublichen Progression vermehren können. Alleine von 2009 bis 2010 hatte sich der Befall von offiziell registrierten Palmen um 450 % erhöht. In eigenen Laborversuchen hat ein Paysandisia-Weibchen in Gefangenschaft in nur 6 Tagen 318 Eier gelegt. Im Laborversuch schlüpften unter den vorherrschenden Bedingungen etwa 30% Larven aus (100). Wir gehen davon aus, daß hiervon in der Natur wiederum etwa 30 % durch Wettereinflüsse etc. absterben, so daß ca. 70 Exemplare übrig blieben. Diese gehen unmittelbar nach dem Schlüpfen sofort ans Werk, bevor sie nach ihrem Entwicklungszyklus die nächste Population hervorbringen. Die entstehende Progression bis zur dritten Generation kann dann über 100.000 Eier hervorbringen.
Es gibt selbstverständlich in Europa Versuche Alternativen zu den momentan
eingesetzten chemischen Stoffen zu finden. Die bisher angewandten biologischen Maßnahmen haben leider nicht die gewünschten Ergebnisse gezeigt. Die Schädlinge weisen eine außerordentliche Widerstandskraft auf, so daß deren Vermehrung durch diese Alternativen bisher nicht aufgehalten werden konnte. Wir selbst forschen an einem biologischen Abwehrmittel, das aus einer tropischen Pflanze gewonnen wird, jedoch sind die Resultate noch nicht befriedigend.
Somit bleibt zur Zeit wegen der Schwere der Plage leider nur der Einsatz von chemischen Insektiziden übrig. Hierbei spielt es eine entscheidende Rolle wie und wo diese Mittel ausgebracht werden. Bei dem in südlichen Ländern üblicherweise angewandten Spritzen/Vernebeln (Fumigation) z. B. von hohen Palmen entsteht ein großes Volumen an feinem Nebel, der sich mit dem Wind großflächig verteilt und dadurch im Umkreis von etwa 100-300 Meter um die Palme auch andere Spezies in Mitleidenschaft zieht. Besonders hiervon betroffen sind auch nützliche Insektenarten wie Bienen, Wespen, Marienkäfer etc., die es zu schützen gilt.
Die alternative: Invasive Tiefenfiltration – das schonende und perfekt umgesetzte Verfahren für den punktgenauen Einsatz.
Sanapalm® hat die Spritztechnik perfektioniert und wendet eine völlig andere und direkte Vorgehensweise bei der Ausbringung des Spritzmittels an.
Entscheidend hierbei ist, vor allem um Mensch und Umgebung bestmöglich zu schützen, Insektizide möglichst behutsam in die Mitte der befallenen bzw. gefährdeten Triebe gelangen zu lassen, wo üblicherweise die Eiablage stattfindet. Dies erreichen wir mit dem eigens entwickelten Prinzips der Invasiven Tiefenfiltration. Das patente von uns entwickelte Prinzip sorgt durch eine feine von außen wirkende variable Technik für eine punktgenaue, kontrolliert langsame Abgabe des Insektizids. Die Flüssigkeit (lediglich 5-15 Liter bei einer großen Palme) wird mit sehr wenig Druck über einen dünnen Strahl (ca. 1-1,5 mm) abgegeben und rinnt dabei gleichmäßig und langsam dosiert in die, und an den Schößlingen des sog. Triebbündels hinunter und benetzt die einzelnen noch geschlossenen Blätter gleichmäßig. Dadurch verfügt die Palme über die notwendige Zeit, um das Mittel langsam zu absorbieren und in das Innere des Stammes zu leiten. Eine Behandlung kann, je nach Umfang des Stammes, ab ca. 30 bis 45 Minuten dauern.
Die Pflanze hilft sozusagen mit, und sorgt durch die naturgegebene Anordnung der Blattarchitektur für eine geordnete Fließrichtung. Hierbei gelangt das Spritzmittel auch in bestehende Larvengänge. Bei starkem Befall leiten wir das Insektizid auch direkt in die Gang- und Galeriesysteme ein. Die Behandlung kann bis zu einer Palmenhöhe von ca. 10 Metern mühelos vom Boden aus mit den entsprechenden Geräten durchgeführt werden. Dadurch wird bei Anwendern, die üblicherweise zum Spritzen auf Palmen klettern müssen, der unmittelbare Kontakt mit Spritzmitteln vermieden. Zusätzlich wird die Umgebung gegen überschüssige und unkontrolliert ausgebrachte Mengen des Insektizids geschützt.
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Als Betroffener steht Ihnen im Falle eines datenschutzrechtlichen Verstoßes ein Beschwerderecht bei der zuständigen Aufsichtsbehörde zu. Zuständige Aufsichtsbehörde bezüglich datenschutzrechtlicher Fragen ist der Landesdatenschutzbeauftragte des Bundeslandes, in dem sich der Sitz unseres Unternehmens befindet. Der folgende Link stellt eine Liste der Datenschutzbeauftragten sowie deren Kontaktdaten bereit: httpss://www.bfdi.bund.de/DE/Infothek/Anschriften_Links/anschriften_links-node.html.
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Ihnen steht das Recht zu, Daten, die wir auf Grundlage Ihrer Einwilligung oder in Erfüllung eines Vertrags automatisiert verarbeiten, an sich oder an Dritte aushändigen zu lassen. Die Bereitstellung erfolgt in einem maschinenlesbaren Format. Sofern Sie die direkte Übertragung der Daten an einen anderen Verantwortlichen verlangen, erfolgt dies nur, soweit es technisch machbar ist.
Recht auf Auskunft, Berichtigung, Sperrung, Löschung
Sie haben jederzeit im Rahmen der geltenden gesetzlichen Bestimmungen das Recht auf unentgeltliche Auskunft über Ihre gespeicherten personenbezogenen Daten, Herkunft der Daten, deren Empfänger und den Zweck der Datenverarbeitung und ggf. ein Recht auf Berichtigung, Sperrung oder Löschung dieser Daten. Diesbezüglich und auch zu weiteren Fragen zum Thema personenbezogene Daten können Sie sich jederzeit über die im Impressum aufgeführten Kontaktmöglichkeiten an uns wenden.
SSL- bzw. TLS-Verschlüsselung
Aus Sicherheitsgründen und zum Schutz der Übertragung vertraulicher Inhalte, die Sie an uns als Seitenbetreiber senden, nutzt unsere Website eine SSL-bzw. TLS-Verschlüsselung. Damit sind Daten, die Sie über diese Website übermitteln, für Dritte nicht mitlesbar. Sie erkennen eine verschlüsselte Verbindung an der „httpss://“ Adresszeile Ihres Browsers und am Schloss-Symbol in der Browserzeile.
Server-Log-Dateien
In Server-Log-Dateien erhebt und speichert der Provider der Website automatisch Informationen, die Ihr Browser automatisch an uns übermittelt. Dies sind:
Besuchte Seite auf unserer DomainDatum und Uhrzeit der ServeranfrageBrowsertyp und BrowserversionVerwendetes BetriebssystemReferrer URLHostname des zugreifenden RechnersIP-Adresse
Es findet keine Zusammenführung dieser Daten mit anderen Datenquellen statt. Grundlage der Datenverarbeitung bildet Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, der die Verarbeitung von Daten zur Erfüllung eines Vertrags oder vorvertraglicher Maßnahmen gestattet.
Kontaktformular
Per Kontaktformular übermittelte Daten werden einschließlich Ihrer Kontaktdaten gespeichert, um Ihre Anfrage bearbeiten zu können oder um für Anschlussfragen bereitzustehen. Eine Weitergabe dieser Daten findet ohne Ihre Einwilligung nicht statt.
Die Verarbeitung der in das Kontaktformular eingegebenen Daten erfolgt ausschließlich auf Grundlage Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO). Ein Widerruf Ihrer bereits erteilten Einwilligung ist jederzeit möglich. Für den Widerruf genügt eine formlose Mitteilung per E-Mail. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitungsvorgänge bleibt vom Widerruf unberührt.
Über das Kontaktformular übermittelte Daten verbleiben bei uns, bis Sie uns zur Löschung auffordern, Ihre Einwilligung zur Speicherung widerrufen oder keine Notwendigkeit der Datenspeicherung mehr besteht. Zwingende gesetzliche Bestimmungen – insbesondere Aufbewahrungsfristen – bleiben unberührt.
YouTube
Für Integration und Darstellung von Videoinhalten nutzt unsere Website Plugins von YouTube. Anbieter des Videoportals ist die YouTube, LLC, 901 Cherry Ave., San Bruno, CA 94066, USA.
Bei Aufruf einer Seite mit integriertem YouTube-Plugin wird eine Verbindung zu den Servern von YouTube hergestellt. YouTube erfährt hierdurch, welche unserer Seiten Sie aufgerufen haben.
YouTube kann Ihr Surfverhalten direkt Ihrem persönlichen Profil zuzuordnen, sollten Sie in Ihrem YouTube Konto eingeloggt sein. Durch vorheriges Ausloggen haben Sie die Möglichkeit, dies zu unterbinden.
Die Nutzung von YouTube erfolgt im Interesse einer ansprechenden Darstellung unserer Online-Angebote. Dies stellt ein berechtigtes Interesse im Sinne von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO dar.
Einzelheiten zum Umgang mit Nutzerdaten finden Sie in der Datenschutzerklärung von YouTube unter: httpss://www.google.de/intl/de/policies/privacy.
Cookies
Unsere Website verwendet Cookies. Das sind kleine Textdateien, die Ihr Webbrowser auf Ihrem Endgerät speichert. Cookies helfen uns dabei, unser Angebot nutzerfreundlicher, effektiver und sicherer zu machen.
Einige Cookies sind “Session-Cookies.” Solche Cookies werden nach Ende Ihrer Browser-Sitzung von selbst gelöscht. Hingegen bleiben andere Cookies auf Ihrem Endgerät bestehen, bis Sie diese selbst löschen. Solche Cookies helfen uns, Sie bei Rückkehr auf unserer Website wiederzuerkennen.
Mit einem modernen Webbrowser können Sie das Setzen von Cookies überwachen, einschränken oder unterbinden. Viele Webbrowser lassen sich so konfigurieren, dass Cookies mit dem Schließen des Programms von selbst gelöscht werden. Die Deaktivierung von Cookies kann eine eingeschränkte Funktionalität unserer Website zur Folge haben.
Das Setzen von Cookies, die zur Ausübung elektronischer Kommunikationsvorgänge oder der Bereitstellung bestimmter, von Ihnen erwünschter Funktionen (z.B. Warenkorb) notwendig sind, erfolgt auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Als Betreiber dieser Website haben wir ein berechtigtes Interesse an der Speicherung von Cookies zur technisch fehlerfreien und reibungslosen Bereitstellung unserer Dienste. Sofern die Setzung anderer Cookies (z.B. für Analyse-Funktionen) erfolgt, werden diese in dieser Datenschutzerklärung separat behandelt.
Google Analytics
Unsere Website verwendet Funktionen des Webanalysedienstes Google Analytics. Anbieter des Webanalysedienstes ist die Google Inc., 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA.
Google Analytics verwendet „Cookies.“ Das sind kleine Textdateien, die Ihr Webbrowser auf Ihrem Endgerät speichert und eine Analyse der Website-Benutzung ermöglichen. Mittels Cookie erzeugte Informationen über Ihre Benutzung unserer Website werden an einen Server von Google übermittelt und dort gespeichert. Server-Standort ist im Regelfall die USA.
Das Setzen von Google-Analytics-Cookies erfolgt auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Als Betreiber dieser Website haben wir ein berechtigtes Interesse an der Analyse des Nutzerverhaltens, um unser Webangebot und ggf. auch Werbung zu optimieren.
IP-Anonymisierung
Wir setzen Google Analytics in Verbindung mit der Funktion IP-Anonymisierung ein. Sie gewährleistet, dass Google Ihre IP-Adresse innerhalb von Mitgliedstaaten der Europäischen Union oder in anderen Vertragsstaaten des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum vor der Übermittlung in die USA kürzt. Es kann Ausnahmefälle geben, in denen Google die volle IP-Adresse an einen Server in den USA überträgt und dort kürzt. In unserem Auftrag wird Google diese Informationen benutzen, um Ihre Nutzung der Website auszuwerten, um Reports über Websiteaktivitäten zu erstellen und um weitere mit der Websitenutzung und der Internetnutzung verbundene Dienstleistungen gegenüber uns zu erbringen. Es findet keine Zusammenführung der von Google Analytics übermittelten IP-Adresse mit anderen Daten von Google statt.
Browser Plugin
Das Setzen von Cookies durch Ihren Webbrowser ist verhinderbar. Einige Funktionen unserer Website könnten dadurch jedoch eingeschränkt werden. Ebenso können Sie die Erfassung von Daten bezüglich Ihrer Website-Nutzung einschließlich Ihrer IP-Adresse mitsamt anschließender Verarbeitung durch Google unterbinden. Dies ist möglich, indem Sie das über folgenden Link erreichbare Browser-Plugin herunterladen und installieren: httpss://tools.google.com/dlpage/gaoptout?hl=de.
Widerspruch gegen die Datenerfassung
Sie können die Erfassung Ihrer Daten durch Google Analytics verhindern, indem Sie auf folgenden Link klicken. Es wird ein Opt-Out-Cookie gesetzt, der die Erfassung Ihrer Daten bei zukünftigen Besuchen unserer Website verhindert: Google Analytics deaktivieren.
Einzelheiten zum Umgang mit Nutzerdaten bei Google Analytics finden Sie in der Datenschutzerklärung von Google: httpss://support.google.com/analytics/answer/6004245?hl=de.
Auftragsverarbeitung
Zur vollständigen Erfüllung der gesetzlichen Datenschutzvorgaben haben wir mit Google einen Vertrag über die Auftragsverarbeitung abgeschlossen.
Demografische Merkmale bei Google Analytics
Unsere Website verwendet die Funktion “demografische Merkmale” von Google Analytics. Mit ihr lassen sich Berichte erstellen, die Aussagen zu Alter, Geschlecht und Interessen der Seitenbesucher enthalten. Diese Daten stammen aus interessenbezogener Werbung von Google sowie aus Besucherdaten von Drittanbietern. Eine Zuordnung der Daten zu einer bestimmten Person ist nicht möglich. Sie können diese Funktion jederzeit deaktivieren. Dies ist über die Anzeigeneinstellungen in Ihrem Google-Konto möglich oder indem Sie die Erfassung Ihrer Daten durch Google Analytics, wie im Punkt “Widerspruch gegen die Datenerfassung” erläutert, generell untersagen.
Google AdWords und Google Conversion-Tracking
Unsere Website verwendet Google AdWords. Anbieter ist die Google Inc., 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, United States.
AdWords ist ein Online-Werbeprogramm. Im Rahmen des Online-Werbeprogramms arbeiten wir mit Conversion-Tracking. Nach einem Klick auf eine von Google geschaltete Anzeige wird ein Cookie für das Conversion-Tracking gesetzt. Cookies sind kleine Textdateien, die Ihr Webbrowser auf Ihrem Endgerät speichert. Google AdWords Cookies verlieren nach 30 Tagen ihre Gültigkeit und dienen nicht der persönlichen Identifizierung der Nutzer. Am Cookie können Google und wir erkennen, dass Sie auf eine Anzeige geklickt haben und zu unserer Website weitergeleitet wurden.
Jeder Google AdWords-Kunde erhält ein anderes Cookie. Die Cookies sind nicht über Websites von AdWords-Kunden nachverfolgbar. Mit Conversion-Cookies werden Conversion-Statistiken für AdWords-Kunden, die Conversion-Tracking einsetzen, erstellt. Adwords-Kunden erfahren wie viele Nutzer auf ihre Anzeige geklickt haben und auf Seiten mit Conversion-Tracking-Tag weitergeleitet wurden. AdWords-Kunden erhalten jedoch keine Informationen, die eine persönliche Identifikation der Nutzer ermöglichen. Wenn Sie nicht am Tracking teilnehmen möchten, können Sie einer Nutzung widersprechen. Hier ist das Conversion-Cookie in den Nutzereinstellungen des Browsers zu deaktivieren. So findet auch keine Aufnahme in die Conversion-Tracking Statistiken statt.
Die Speicherung von “Conversion-Cookies” erfolgt auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Wir als Websitebetreiber haben ein berechtigtes Interesse an der Analyse des Nutzerverhaltens, um unser Webangebot und unsere Werbung zu optimieren.
Einzelheiten zu Google AdWords und Google Conversion-Tracking finden Sie in den Datenschutzbestimmungen von Google: httpss://www.google.de/policies/privacy/.
Mit einem modernen Webbrowser können Sie das Setzen von Cookies überwachen, einschränken oder unterbinden. Die Deaktivierung von Cookies kann eine eingeschränkte Funktionalität unserer Website zur Folge haben.
Google Web Fonts
Unsere Website verwendet Web Fonts von Google. Anbieter ist die Google Inc., 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA.
Durch den Einsatz dieser Web Fonts wird es möglich Ihnen die von uns gewünschte Darstellung unserer Website zu präsentieren, unabhängig davon welche Schriften Ihnen lokal zur Verfügung stehen. Dies erfolgt über den Abruf der Google Web Fonts von einem Server von Google in den USA und der damit verbundenen Weitergabe Ihre Daten an Google. Dabei handelt es sich um Ihre IP-Adresse und welche Seite Sie bei uns besucht haben. Der Einsatz von Google Web Fonts erfolgt auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Als Betreiber dieser Website haben wir ein berechtigtes Interesse an der optimalen Darstellung und Übertragung unseres Webauftritts.
Das Unternehmen Google ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert. Dieses Datenschutzübereinkommen soll die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleisten.
Einzelheiten über Google Web Fonts finden Sie unter: httpss://www.google.com/fonts#AboutPlace:about und weitere Informationen in den Datenschutzbestimmungen von Google: httpss://policies.google.com/privacy/partners?hl=de
In Datenschutzfragen erreichen Sie unseren externen Datenschutzbeauftragten unter: info@aemol.com
Quelle: Datenschutz-Konfigurator von mein-datenschutzbeauftragter.de